Die Computertomographie (CT) ist aufgrund ihrer präzisen Darstellung der Anatomie und der schnellen Bildentstehung ideal zur Planung und Steuerung von Infiltrationen von Gelenken, der Wirbelsäule und des Beckens geeignet.
Ihre Ärztin / Ihr Arzt hat Sie zu einer Infiltration («Spritze») eines Gelenkes zugewiesen. Das Ziel der Infiltration ist es, durch gezieltes Spritzen von Medikamenten Ihre Schmerzen mindestens für eine gewisse Zeit [meist mehrere Monate] zu vermindern. Die Infiltration erfolgt CT-gesteuert, um die korrekte Lage der gespritzten Medikamente zu garantieren. Nach einem kurzen Gespräch mit Ihnen plant die Radiologin /der Radiologe den Zugangsweg zum betreffenden Gelenk. Die Haut wird desinfiziert und danach unempfindlich gemacht. Anschliessend wird eine dünne Nadel unter Bildkontrolle vorgeschoben, bis die Nadelspitze im entsprechenden Zielgebiet liegt. Über dieselbe Nadel werden ein Schmerzmittel und ein Kortisonpräparat gespritzt. Das schnell wirksame Schmerzmittel kann bereits nach wenigen Minuten die Schmerzen verringern. Das Kortisonpräparat hat eine Langzeitwirkung (es vermindert lokale Entzündungen), seine Wirkung tritt etwas verzögert nach einigen Tagen ein. Selten tritt keine Verminderung der vorbestehenden Schmerzen ein. Eine Infiltration ist in der Regel nicht oder nur wenig schmerzhaft.
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